Zum 1. August sind mein Liebster und ich in unsere neue Wohnung gezogen: Ein traumhafter Altbau mit hohen Decken, geräumigem Balkon, Fischgrätparkett und – dem allerwichtigsten: Geschirrspüler. Ich könnte jetzt die übliche Geschichte von der ewig dauernden Suche nach der Wohnung erzählen, wie viele Besichtigungen wir schon hinter uns hatten und wie verzweifelt wir waren – in diesem Fall trifft all das aber ausnahmsweise gar nicht zu. Und das, man glaube es kaum, obwohl wir in Berlin wohnen. Um ehrlich zu sein, hatten wir einfach nur richtig riesengroßes Glück und alles klappte überraschend fix und genau so, wie wir es uns gewünscht haben. Ich weiß, dass es auch ganz anders hätte laufen können und bin deshalb wirklich unendlich dankbar dafür, dass wir so schnell in unserer Traumwohnung angekommen sind. ♥
Und es wurde auch höchste Zeit, denn die alte Wohnung platzte aus allen Nähten und da die Entscheidung „Stecken wir hier noch mal Zeit und Geld rein oder suchen wir etwas Neues“ eigentlich schon lange getroffen war, ohne dass wir aber wirklich aktiv wurden, fühlte ich mich dort langsam echt nicht mehr besonders wohl und erst recht nicht zuhause. Unsere alte Wohnung war zwar auch ein Altbau, aber unsaniert, unvorteilhaft geschnitten und mit dem winzigsten und ältesten Bad, dass ich je gesehen habe. Die meisten meiner Möbel stammten vom Schweden und waren weiß, im Landhausstil – das konnte ich schon länger nicht mehr sehen und da Denise und ich vor zwei Jahren inqolor ins Leben gerufen haben und ich begann, mich noch viel intensiver mit Design und zeitlosen Möbeln zu beschäftigen, wurde der Wunsch nach einer neuen Einrichtung, die mich und meinen Stil besser widerspiegelt, immer stärker.
Nachdem wir nun also vor ein paar Wochen den Mietvertrag für die neue Wohnung unterschrieben haben, ging das große Shoppen und Bestellen los. Einige Möbelstücke hatte ich schon länger ganz konkret vor Augen, musste dann aber schnell feststellen, dass mein Liebster plötzlich auch ein Faible für Interior entwickelt hatte und ich ein paar Kompromisse eingehen musste. Verdammt! ?
Im Endeffekt haben wir so aber ein paar Sachen gefunden, die für uns beide perfekt sind und auf die ich selbst wahrscheinlich nie gekommen wäre, von daher bereue ich nichts. Was die großen Möbelstücke angeht, ist mittlerweile soweit alles da, nächstes Mal mehr dazu. Einiges fehlt allerdings noch, aber ich finde es auch ganz wichtig, erst mal ein bisschen in den neuen Vier-Wänden zu leben und dann zu entscheiden, was noch gebraucht wird bzw. das Bestehende ergänzt.
Der wichtigste Punkt auf der To-Do-Liste lautet jetzt „Pflanzen kaufen“. Immer her mit guten Tipps für Berlin und Umgebung! Dankeschön.
Achtung, ich möchte an dieser Stelle noch mal kurz angeben: Mein Liebster ist einfach der stärkste Mann der Welt – was der alles getragen, balanciert und zusammengehämmert hat… Und dann ist er auch noch so organisiert und vor allem so verdammt gutaussehend während er das alles tut. Ich habe echt den tollsten Typen an meiner Seite. ♥ Okay, das war es schon, Danke für die Aufmerksamkeit. ?
Mich würde sehr interessieren, was eure Traumwohnung bzw. euer Traumhaus ausmacht und ob ihr schon dort wohnt? Ist es der Altbau wie bei mir oder lieber alles brandneu?
Dominique